Fleischbänke
Die Existenz der historischen Fleischbänke geht bis zum Ursprung der Stadt zurück. An dieser Stelle durften die Fleischer der Stadt an bestimmten Wochentagen ihre Waren anbieten. Analog dazu gab es auch „Brotbänke“, die aber nicht mehr vorhanden sind.
Die Durchführung von Wochen- und Jahrmärkten geht auf Kaiser Karl IV. zurück und wurde 1361 erstmalig urkundlich erwähnt. Von König Wenzel wurde Zittau 1408 der Markttag bestätigt. Somit durften jeden Sonnabend ein freier Fleischmarkt und alle Sonntage ein freier Brotmarkt abgehalten werden. Die Fleischbänke, eine Passage mit Verkaufsläden unter einem Kolonadengang, wurden 1838 in der heutigen Form errichtet. Sie sind eine der letzten erhaltenen Anlagen dieser Art.
Anschrift:
Reichenberger Straße 8
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