Museum Kirche zum Heiligen Kreuz
Sie ist das Kleinod unter den Zittauer Kirchen und besitzt ihr jetziges Aussehen seit 1410 in unveränderter Form. Von besonderer Schönheit im Inneren ist das Sterngewölbe, dessen Rippen in einem einzigen Mittelpfeiler zusammenlaufen (Einstützenkirche, hohe Gotik).
In der Kreuzkirche befindet sich Zittaus größter Schatz, das „Große Zittauer Fastentuch“ aus dem Jahr 1472. In seiner Art und Gestaltung ist es einmalig in Deutschland und stellt einen der bedeutendsten Kulturschätze des Mittelalters dar.
Die Kreuzkirche, wie sie auch genannt wird, ist ein architektonisches Kleinod der Stadt und besitzt ihr jetziges Aussehen seit 1410 in unveränderter Form. Sie wurde um 1400 im Übergangsstil von Hoch- und Spätgotik nach dem Vorbild böhmischer Kirchen erbaut.
Am Bau befinden sich Steinmetzzeichen, die beweisen, dass Meister der Prager Dombauhütte von Peter Parler daran gearbeitet haben. Das Gewölbe des quadratischen Kirchenschiffes wird von einem einzigen schlanken 12 m hohen Mittelpfeiler gestützt. Durch einen weiten Triumphbogen ist es mit dem schmaleren Chorraum verbunden.
In der Kreuzkirche befindet sich Zittaus größter Schatz, das „Große Zittauer Fastentuch“ aus dem Jahr 1472. Es wurde über 200 Jahre während der Fastenzeit zum Verhüllen des Altarraums in der Zittauer Johanniskirche verwendet. In seiner Art und Gestaltung ist es einmalig in Deutschland und stellt einen der bedeutendsten Kulturschätze des Mittelalters dar. 1994 erfolgte die unentgeltliche Restaurierung beider Zittauer Fastentücher durch die Abegg-Stiftung in Riggisberg (Schweiz). Auf dem angrenzenden, mit Efeu bewachsenen Friedhof, befinden sich zahlreiche Grüfte und künstlerisch wertvolle Grabmale.
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Frauenstraße 23
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