Ehemaliges Franziskanerkloster
Die Gebäude des Franziskanerklosters stammen aus dem 15.Jhdt. Bemerkenswert ist der lange Kreuzgang im Ostflügel, an den sich der Kapitelsaal anschließt. Im Obergeschoß liegen in langer Reihe die Mönchszellen, die heute als Ausstellungsräume dienen. Im Klosterhof wurde gegen 1700 ein Friedhof für wohlhabende Zittauer angelegt.
Die Gebäude des ehemaligen Franziskanerklosters stammen aus dem 13.–15. Jahrhundert. Bemerkenswert ist der Ostflügel mit einem Teil des Kreuzganges, an den sich der Kapitelsaal und die Sakristei anschließen. Besonders schön sind die in Backstein ausgeführten Gewölbe.
Im Obergeschoss blieb das Dormitorium mit den einstigen Mönchszellen erhalten, die heute als Ausstellungsräume dienen. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die spätgotische Wandmalerei eines Jungbrunnens. Im Klosterhof wurde gegen 1700 ein Friedhof für wohlhabende Zittauer Bürger angelegt, die sich hier einzigartige barocke Gruftkapellen errichten ließen. Die Sandstein- und Schmiedearbeiten bezeugen die große Kunstfertigkeit der Zittauer Handwerker jener Zeit. Seit 1665 ist das Franziskanerkloster Sitz der Ratsbibliothek und Ort der Sammlungen, die heute zu den Städtischen Museen gehören. Seit 2005 erfolgt hier die dauerhafte Präsentation des Kleinen Zittauer Fastentuches von 1573.
Anschrift:
Klosterstraße 3
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