Salzhaus
Das gewaltige Salzhaus, mit dickem Gemäuer und steilem Dach, steht in der Mitte der Neustadt. Ursprung war eine Salzkammer aus dem Jahr 1389, auf deren Fundamenten im Jahr 1511 ein dreistöckiges Gebäude entstand. Dieses wurde 1572 auf vier und 1730 auf acht Stockwerke erweitert. Er diente als Salzlagerstätte, Pferdestall, Rüstkammer und Schüttboden. Von 1998 -2002 konnten Salzhaus und Stadtschmiede denkmalverträglich saniert werden und beherbergen heute verschiedenen Geschäfte, Institutionen und gastronomische Einrichtungen.
Kaiser Karl IV. genehmigte Zittau 1378 das Salzstapelrecht; so entstand 1389 eine Salzkammer. Sie war der Ursprung des gewaltigen Marstalls, einem der größten Speicherbaue des Mittelalters in Deutschland mit dickem Gemäuer und steilem Dach. Auf den Fundamenten der Salzkammer entstand im Jahre 1511 ein dreistöckiges Gebäude. Dieses wurde 1572 auf vier und 1730 auf acht Stockwerke erweitert. Es diente als Salzlagerstätte, Pferdestall, Rüstkammer und Schüttboden. Das Salzhaus und die Stadtschmiede konnten von 1998 bis 2002 umfassend saniert werden.
Das Salzhaus wird heute von unterschiedlichen Geschäften und Institutionen sowie der Christian-Weise-Bibliothek genutzt. Die umfangreichen und wertvollern Bestände der ehemaligen Rats- bzw. Stadtbibliothek werden heute im Wissenschaftlichen und Heimatgeschichtlichen Altbestand der Christian-Weise-Bibliothek in der Lisa-Tetzner-Straße aufbewahrt.
Anschrift:
Neustadt 47
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