Samariterinbrunnen
Der Brunnen stammt aus dem Jahr 1679 und ist eine wertvolle barocke Sandsteinarbeit des Meisters Johann Friedrich Schmidt. Er wird vom Standbild einer Samariterin geziert.
Der Brunnen wurde 1679 vor der Stadtschmiede auf der Neustadt errichtet. Es ist ein reich verzierter Barockbrunnen des Meisters Johann Friedrich Schmidt. In der Mitte der achteckigen Brunnenschale befindet sich die Brunnensäule mit vier Delphinen als Wasserspeier. Auf dem oberen Säulenabschluss steht die Statue einer Frau aus Samaria, die einen Krug in der rechten Hand hält. Zu ihren Füßen steht ein Wappenschild mit dem Zittauer „Z“. Der Bildhauer schuf an der Brunnensäule Motive, die mit Wasser im Zusammenhang stehen, so z. B. Fische, Hummer, Schnecken. Die vergoldete lateinische Inschrift nennt als Initiatoren für den Bau den Stadtrat und den Bürgermeister Chr. Möller, welche auch für die Kosten aufkamen sowie die Jahreszahl MDCLXXIX (1679).
Anschrift:
Neustadt (untere)
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