Grätzsches Haus
Der Kaufmann Heinrich Grätz errichtete seinem Sohn dieses Haus in den Jahren 1710 - 1717 im Stil des Hochbarock. Die Fassade mit dem prächtigen Tor gehört zu den schönsten und reichsten der Stadt.
Das Grätzsche Haus, ein Kaufmannshaus, im Stil des Hochbarock, entstand um 1717. Der Handelsherr Heinrich Grätz aus Lüneburg ließ es für seinen Sohn errichten. Das Hinterhaus reicht bis zur Lindenstraße, ein Zwischenhaus teilt die Anlage in zwei Höfe. Die Vorderfront zur Inneren Weberstraße, die früher die „Hauptstraße“ der Stadt war, ist besonders aufwendig gestaltet. Das Barockportal ist mit reichlich Ornamentik eingefasst. Im Schmuck des Torbogens, links und rechts des Schlusssteines sitzen kleine Putten.
Darunter befindet sich ein gut erhaltenes schmiedeeisernes Oberlicht. Das Portal ist mit einem gesprengten Giebel versehen, auf dessen Teilen Venus und Mars lagern. Dazwischen befindet sich eine Kartusche von großartiger künstlerischer Gestaltung.
Im Innern hat sich die barocke Raumgliederung mit prächtigen Stuckarbeiten erhalten.
Anschrift:
Innere Weberstraße 20
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