Klosterkirche
Die Klosterkirche war die Kirche des Franziskanerklosters. Ihr Hauptaltar wurde 1293 den Aposteln Petrus und Paulus geweiht. Das Hauptschiff der Kirche stammt von 1480 und ist im Stil der Spätgotik errichtet worden. In den Jahren 1696, 1731 und 1748 entstanden die Anbauten an der Südseite, sogenannte Betstuben oder Logen wohlhabender Zittauer.
Am Klosterplatz zieht die Klosterkirche mit ihrem schlanken 70 m hohen Turm und Anbauten verschiedener Epochen die Aufmerksamkeit auf sich. Die Kirche war die Kirche des Franziskanerklosters. Ihr Hauptaltar wurde 1293 den Aposteln Petrus und Paulus geweiht, daher auch der Name Petri-Pauli-Kirche.
Das zweischiffige Langhaus der Kirche mit einem reich gestalteten Portal stammt aus dem 14./15. Jahrhundert und wurde im spätgotischen Stil errichtet. Ende des 17. Jahrhunderts entstanden die barocken Anbauten an der Südseite, so genannte Betstuben oder Logen wohlhabender Zittauer. Die wertvollste der Betstuben stammt vom Zittauer Kaufmann Andreas Noack. Zu den kostbarsten Ausstattungsgegenständen der Kirche zählen der Altar und die Kanzel von 1668/1669, ein Beichtstuhl aus der 1.Hälfte des 17.Jahrhunderts sowie eine bedeutende Orgel.
Anschrift:
Klosterplatz 5
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