Hillersche Villa

Im Inneren reich ausgestattete Villa im Neorenaissancestil, erbaut 1889-1891 vom Zittauer Baumeister Wilhelm Rudolf Poppe zur eigenen Nutzung. 1899 erworben von Karl Gustav Hiller, dem Begründer der Phänomen-Werke.   
Das 1889 - 1891 von Baumeister Wilhelm Rudolf Popp zur eigenen Nutzung errichtete Gebäude ist ein formschönes Juwel am Zittauer Ring und mit Elementen der der „hohen“ Kunst der Architektur bestückt. Der Stil ist historisch und wohl in einer französisch geprägten Neurenaissance. Der Name „Hillersche Villa“ verweist auf den Besitzer seit 1899, den für Zittaus Industrialisierung bedeutenden Fabrikanten der „Phänomen“-Fabrik, Gustav Hiller. Nach Enteignung und Verstaatlichung 1945 firmierte das Werk bis zur politischen Wende 1990 als „VEB Roburwerke Zittau“. Die Erben des in Familienbesitz verbliebenen Hauses schenkten das Gebäude im Jahr 1993 dem Multikulturellen Zentrum Zittau e.V. Unter dem Namen „Hillersche Villa“ e.V repräsentiert der Verein seit 2009 im Haus die soziokulturelle Arbeit im Dreiländereck.
Anschrift: 
Klienebergerplatz 1
Telefonnummer: 
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