Noacksches Haus

Innerhalb der geschlossenen Häuserfront an der Nordseite des Marktes wirkt das Noacksche Haus am großartigsten. Der Zittauer Kaufherr und Senator Andreas Noack ließ den Barockbau im Jahr 1689 errichten.   
Das Noacksche Haus zählt zu den prächtigsten barocken Patrizierhäusern der Stadt. Es wurde 1689 von dem erfolgreichen Kaufmann, königlichen Zolleinnehmer und Ratsmitglied Andreas Noack gebaut und spiegelt die wirtschaftliche Potenz und den künstlerischen Anspruch der Zittauer Kaufleute wider. Das Noacksche Haus ist ein Wohnhaus in geschlossener Bebauung, dessen Seitenflügel sowie das Hinterhaus am Johannisplatz (ebenfalls mit prächtiger Barockfassade) einen kleinen Innenhof vierseitig umschließen. An dem viergeschossigen Gebäude am Markt ist der hervorspringende Mittelteil besonders hervorgehoben. Das Portal wird von einer toskanischen Säulenstellung auf Postamenten und einem gebrochenen Dreiecksgiebel gerahmt. Im Wappen-Schlussstein befinden sich die Initialen des Erbauers „AN“ und die Jahreszahl 1689. Auf den Brüstungsfeldern unter den Fenstern finden sich Kartuschen mit der goldenen Inschrift „Sperando vigilando“ – „In Hoffnung unermüdet“.
Anschrift: 
Markt 4
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Telefonnummer: 
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